Als Königin aller Instrumente bezeichnete Mozart einst die Orgel.

In der Auenkirche ist das besonders deutlich: Ihr prächtiges Äußeres und ihr gewaltiger Klang machen die Orgel zu einem wahrhaft majestätischen Musikinstrument.

Die Orgel der Auenkirche gilt weit über Berlin hinaus als herausragendes Instrument. Sie wurde 1897 von der Firma Furtwängler & Hammer gebaut. Das romantisch-sinfonische Klangbild eignete sich perfekt für die spätromantische Musik, etwa von Max Reger oder César Franck. Erweiterungen und Umbauten im vergangenen Jahrhundert haben sich am jeweiligen Stil der Zeit orientiert, teils auf Kosten der romantischen Klangfülle.


Die jetzt laufende Restaurierung wird den Ruf der Auenorgel als eines der ganz großen Kircheninstrumente Berlins neu begründen. Die altersbedingt auftretenden technischen Störungen werden behoben und der ursprüngliche Klang wiederhergestellt: tiefromantisch und zugleich offen für Musik aus anderen Epochen, für die ganze musikalische Vielfalt von Bach bis Reger, von Sweelinck bis Ligeti.


Auf dieser Website informieren wir ausführlich über die Auenorgel: Wie sie aussieht, wie sie funktioniert, wie sie klingt und vor allem, wie sie (wieder) klingen soll. Und wie Sie daran mitwirken können ...

Verfolgen Sie
die Orgelarbeiten

Während in Berlin die restaurierte Orgel bereits intoniert wird, befindet sich der Spieltisch in der Werkstatt noch im Bau. – Unter blog.auenorgel.de berichten wir laufend, was geschieht.

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Patin oder Pate

Übernehmen Sie die Patenschaft für eine Orgelpfeife und ermöglichen Sie so die Restaurierung. Eine Pfeifen­patenschaft kann man übrigens auch prima verschenken ...

Freuen Sie sich
auf den Start

Am 31. Oktober wird die restaurierte Orgel der Auenkirche feierlich wieder eingeweiht, es folgen dann Orgel­festwochen bis zum 26. November 2023.