Die Zeit bis zum Baubeginn ist nicht "einfach so" verstrichen, es war und ist viel zu tun. Umfangreiche Analyse-, Planungs- und Entscheidungsprozesse für ein so großes Projekt sind unerlässlich.
2021
Letzte Vertragsdetails werden mit dem Orgelbauunternehmen Rieger geklärt.
Während der Turmsanierung hält die Königin auch am Bauzaun vor der Kirche "Hof" und weist auf die Pfeifenpatenschaften hin.
Die Evangelische Landeskirche erteilt die formelle kirchenaufsichtliche Genehmigung für das Bauvorhaben.
Das Landesdenkmalamt sagt seine Förderung verbindlich zu.
Die Website www.auenorgel.de wird live geschaltet und informiert die Öffentlichkeit über das anstehende Restaurierungsprojekt.
Mit einem speziellen Flyer starten die Pfeifenpatenschaften zur Mitfinanzierung.
2020
Der Gemeindekirchenrat entscheidet, den Auftrag an das Orgelbauunternehmen Rieger zu vergeben. Er folgt damit der Empfehlung der Expertenkommission.
Die diesjährige Kirchgeldaktion sammelt Spenden für die Orgelrestaurierung.
Die Lotto-Stiftung Berlin sagt die Förderung des Bauvorhabens zu. Damit ist die Finanzierung des Vorhabens nun grundsätzlich gesichert.
Mit ihrer Ausschreibung lädt die Auengemeinde vier namhafte Orgelbauunternehmen ein, Kostenangebote für die Restaurierungsarbeiten abzugeben.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sagt ihre Förderung zu.
2019
Die Orgelgruppe unternimmt in Begleitung eines Sachverständigen eine Studienreise und besichtigt original erhaltene und restaurierte Orgeln von Furtwängler & Hammer.
Die Bundesregierung sagt umfangreiche Fördermittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm zu – ein wichtiger Durchbruch bei der Finanzierung des Vorhabens!
Mit dreidimensionalen Laserscans wird die Orgel vermessen. Die Unterlagen und Detailzeichnungen sind wichtige Planungsgrundlage für die Restaurierung.
2018
© Hans-Jürgen Reuschel
Der Gemeindekirchenrat entschließt sich, die Auenorgel nicht bloß zu reparieren, sondern umfassend denkmalgerecht zu restaurieren. Unter Hinzuziehung des Orgelplaners Hans-Jürgen Reuschel etabliert sich die nun dreiköpfige Expertenkommission.
2017
Es entsteht eine kritische Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Reparaturvorhabens; der Orgelexperte Prof. Dr. Michael Kaufmann begleitet sie und entwickelt alternative Perspektiven. Die Gemeinde stellt erste Anträge auf Fördermittel.
2016
Verschiedene Orgelbauunternehmen geben Kostenvoranschläge für die notwendigen Reparaturen ab.
2015
In der Gemeinde gründet sich eine Orgelgruppe mit interessierten Ehrenamtlichen.
Es gibt erste Untersuchungen zum Zustand der Auenorgel sowie ein Reparaturgutachten. Der landeskirchliche Sachverständige Oliver Horlitz begleitet den Prozess.