Was zuvor geschah

Die Zeit bis zum Baubeginn ist nicht "einfach so" verstrichen, es war und ist viel zu tun. Umfangreiche Analyse-, Planungs- und Entscheidungs­prozesse für ein so großes Projekt sind unerlässlich.

2021

Mai/Juni

Letzte Vertragsdetails werden mit dem Orgelbauunternehmen Rieger geklärt.

April

Während der Turmsanierung hält die Königin auch am Bauzaun vor der Kirche "Hof" und weist auf die Pfeifenpatenschaften hin.

März

Die Evangelische Landeskirche erteilt die formelle kirchenaufsichtliche Genehmigung für das Bauvorhaben.


Februar

Das Landesdenkmalamt sagt seine Förderung verbindlich zu.


Januar

Die Website www.auenorgel.de wird live geschaltet und informiert die Öffentlichkeit über das anstehende Restaurierungsprojekt.

Dezember

Mit einem speziellen Flyer starten die Pfeifenpatenschaften zur Mitfinanzierung.

2020

November

Der Gemeindekirchenrat entscheidet, den Auftrag an das Orgelbauunternehmen Rieger zu vergeben. Er folgt damit der Empfehlung der Expertenkommission.


Oktober 

Die diesjährige Kirchgeldaktion sammelt Spenden für die Orgelrestaurierung.


Herbst

Die Lotto-Stiftung Berlin sagt die Förderung des Bauvorhabens zu. Damit ist die Finanzierung des Vorhabens nun grundsätzlich gesichert.


Spätsommer

Mit ihrer Ausschreibung lädt die Auengemeinde vier namhafte Orgelbauunternehmen ein, Kostenangebote für die Restaurierungsarbeiten abzugeben.


Sommer

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sagt ihre Förderung zu.

2019

August

Die Orgelgruppe unternimmt in Begleitung eines Sachverständigen eine Studienreise und besichtigt original erhaltene und restaurierte Orgeln von Furtwängler & Hammer.

Mai

Die Bundesregierung sagt umfangreiche Fördermittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm zu – ein wichtiger Durchbruch bei der Finanzierung des Vorhabens!

Sommer

Mit dreidimensionalen Laserscans wird die Orgel vermessen. Die Unterlagen und Detailzeichnungen sind wichtige Planungsgrundlage für die Restaurierung.

2018

© Hans-Jürgen Reuschel

Frühjahr

Der Gemeindekirchenrat entschließt sich, die Auenorgel nicht bloß zu reparieren, sondern umfassend denkmalgerecht zu restaurieren. Unter Hinzuziehung des Orgelplaners Hans-Jürgen Reuschel etabliert sich die nun dreiköpfige Expertenkommission.

2017

Es entsteht eine kritische Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Reparaturvorhabens; der Orgelexperte Prof. Dr. Michael Kaufmann begleitet sie und entwickelt alternative Perspektiven. Die Gemeinde stellt erste Anträge auf Fördermittel.

2016

Verschiedene Orgelbauunternehmen geben Kostenvoranschläge für die notwendigen Reparaturen ab.

2015

Sommer

In der Gemeinde gründet sich eine Orgelgruppe mit interessierten Ehrenamtlichen.


Frühjahr

Es gibt erste Untersuchungen zum Zustand der Auenorgel sowie ein Reparatur­gutachten. Der landeskirchliche Sachverständige Oliver Horlitz begleitet den Prozess.